Lederpflege
Zuletzt betrachtet
Lederpflegemittel - Richtige Pflege für Ihren Lederliebling
Neues Leder benötigt keine Pflege? Falsch gedacht. Wer lange Freude an seinen geliebten Schuhen, Lederjacken, Geldbeutel und Co. haben möchte, kommt nicht um die richtige Pflege herum. Aber: Lederpflegemittel ist nicht gleich Lederpflegemittel. Auch, wenn fast alle Leder einfarbig und oberflächengefärbt sind, gibt es trotzdem große Unterschiede in ihrer Pflege. Die enorme Auswahl an Cremes, Ölen und Fetten trägt noch zusätzlich zur Verwirrung bei. Wir verraten Ihnen, welches Mittel das richtige für Ihre Lieblings-Lederwaren ist und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Aus Angst, die falsche Pflege zu verwenden, verzichten viele komplett darauf. Das ist jedoch der falsche Weg: (Fast) jedes Pflegeprodukt ist in der Regel besser als gar keines. Auch wenn bei neuem Leder anfangs so gut wie kein Risiko besteht, auszutrocknen oder spröde zu werden, sollte man rechtzeitig mit der Lederpflege beginnen. Denn besonders helle Leder verschmutzen schnell, bekommen sichtbare Gebrauchsspuren oder im schlimmsten Fall sogar Verfärbungen durch Kleidung, wie zum Beispiel durch dunkle Jeans. Um dies zu vermeiden, gibt es spezielle Pflegemittel.
WORAUF SOLLTE ICH BEIM KAUF VON LEDERPFLEGEMITTEL ACHTEN?
Generell gilt: Nicht nur die Qualität (und der Preis) des Pflegemittels sind wichtige Kriterien, sondern vor allem die Lederart, die behandelt werden soll. Leder kann neu oder gebraucht, matt oder glänzend, perforiert, geprägt oder auch mit Ziernähten versehen sein. Handelt es sich außerdem um besonders wertvolle Lederarten, sollte man dementsprechend hochwertigere Pflegemittel einsetzen. Hier kommen nämlich synthetische Öle zum Einsatz, welche nicht ranzig werden und keinen Nährboden für Bakterien und Schimmel bieten. Außerdem verhindern hier zusätzliche UV-Filter, dass das Leder durch die Sonne gebleicht wird. Es empfiehlt sich, beim Kauf von Lederpflege eine „Schnupperprobe“ zu machen: Ein starker Eigengeruch stört bei Schuhen zwar nicht, kann aber auf Jacken, Taschen oder Geldbörsen unangenehm sein. Im Zweifel lässt sich die Wirkung von Pflegemitteln immer an einer verdeckten Stelle vorab testen. Außerdem sollte das Pflegeprodukt immer mit einem hellen Tuch aufgetragen werden.